Wenn Ihnen die GKV-Leistungen in Bezug auf Vorsorgeuntersuchungen unzureichend sind, dann ist hier eine Zusatzversicherung genau das Richtige. Sie erstattet Krebsvorsorge, modernste Früherkennung und vieles mehr.
Darmkrebsvorsorge - Stuhlbluttest
Der Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Etwa 70.000 Menschen erkranken jährlich an diesem Krebs, ca. 60 % der Betroffenen sterben an den Langzeitfolgen. Statistiken zeigen, dass in einer immer älter werdenden Gesellschaft immer mehr Menschen betroffen werden. Werden Darmkrebs oder seine Vorläuferstufen jedoch durch Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig festgestellt, besteht in vielen Fällen eine gute Behandlungs-Chance.
Wer bietet den Test an ? Der Teststreifen kann beim Arzt oder zuhause benutzt werden.
Was wird beim Stuhlbluttest gemacht? Bei diesem Test wird der Stuhl des Patienten auf verstecktes Blut oder Polypen die eine Vorstufe von Darmkrebs sein können untersucht. Der Test basiert auf einer Farbstoffreaktion. Sollte der Test positiv ausfallen ist in jedem Fall eine anschließende Darmspiegelung durchzuführen, um die Testergebnisse zu überprüfen.
Für wen ist der Test sinnvoll?
· Personen bei denen Verwandte im Alter unter 45 Jahren an Darmkrebs erkrankten
· Personen mit chronische Entzündungen im Darm
· Personen die sich ungesund ernähren, zu fettig und salzig essen
Was kostet eine Darmkrebsfrüherkennung mittels Stuhlbluttest? Eine Untersuchung beim Arzt kostet 48€ - 55€, außerdem gibt es einen Schnelltest der rezeptfrei in der Apotheke für 15 € erhältlich ist.
In welchen zeitlichen Abständen sollte man zur Untersuchung? Personen die zu den oben aufgelisteten Risikogruppen gehören wird der Schnelltest auf okkultes Blut auch außerhalb der vorhergesehnen gesetzlich festgelegten Altersgrenzen empfohlen.
Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten? Ab 50 Jahre bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres besteht einmal jährlich ein Anspruch auf einen Schnelltest auf okkultes (verborgenes) Blut im Stuhl.
Birgt die Untersuchung Risiken oder Nebenwirkungen? Nein, es sind keine Risiken bekannt.
